2011

Eine ausführliche Darstellung vieler Ereignisse in und um unseren Verein finden Sie auf der von Jochen Bölsche liebevoll und aufwändig betreuten Website www.osten-oste.de in der Abteilung http://www.niederelbe.de/ostemarsch/kulturmuehle.htm

4. Dezember 2011: Adventstreff

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26. November 2011: OFF and the Christians

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Rock Pop meets Gospel: 2 Jahre ist es her, da hieß es in der Warstader Kirche Rock Pop meets Gospel. Das Echo auf dieses Konzert vor 500 Zuhörern war so immens, dass der Gospelchor THE CHRISTIANS und die Rockband OFF eine Neuauflage in Arbeit haben.

Am Samstag, 26. November 2011 um 19.00 Uhr wird dieses Event in der Sankt Petri Kirche in Osten die Adventszeit einläuten. Die Zuhörer erwarten alte und neue Songs, angefangen aus der Flower Power Zeit mit Scott McKenzis „San Franzisco“ über Hits von den Mamas and Papas, Led Zeppelin, Eagles und Santana bis hin zu Westernhagens „Steh auf“, neu arrangiert vom Chorleiter Christian Cordes.

Der Erlös der Veranstaltung wurde, wie auch in der Presse bekanntgegeben, der Kulturmühle in Osten e.V gespendet. Dafür ein herzliches Dankeschön!

6. November 2011 Kino: Die Herbstzeitlosen

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Martha (Stephanie Glaser) trägt schwer am Tod ihres Mannes. Freudlos dümpelt auch ihr Tante-Emma-Laden im Emmentaler Dorf Trub vor sich hin. Den würde ihr Sohn Walter (Hanspeter Müller), der wenig heilige Dorfpfarrer, gerne für seine Bibelgruppe nutzen. Aber die quirlige Lisi (Heidi Maria Glössner) kämpft gegen Marthas Resignation an und hilft, ihren lang gehegten Traum zu verwirklichen: Eine Dessous-Boutique. Doch der sündige Reizwäschetempel sorgt für Entsetzen in der scheinheiligen Gemeinde, die auf die Barrikaden geht.

Der Sensationserfolg aus dem Schweizer Kino ist eine "Best Ager"-Komödie um Lebensfrust, -lust und Träume, die verlogene bürgerliche Konzepte von Tradition und Sitte gehörig durcheinanderwirbelt. Heiter, wie aus dem Leben geschnitten und mit einem Schuss Tragik.

22. Oktober 2011: Mischpoke

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Fünf Vollblutmusiker, die die nahezu voll besetzte Kulturmühle in den Bann einer Musik schlugen, die weit über das übliche Klezmer-Klischee hinausgeht. Eins der besten Konzerte in der Kulturmühle!

16.10.2011: Filmabend

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Der aufgrund günstiger Umstände kurzfristig angesetzte Filamabend fiel ziemlich ins Wasser. Zwar erhielten wir den Film rechtzeitig, jedoch nicht, wie erwartet, auf DVD, sondern auf Spulen. Dafür hat Mitglied Horst Puttfarken zwar theoretisch einen Projektor, praktisch jedoch nur für 16-mm-Filmmaterial. Unser Film kam auf 35 mm – da konnte Horst auch nicht helfen. Also wurde Freitag (dem Tag vor der Aufführung) weltmeisterlich telefoniert und tatsächlich ein Projektor samt Vorführer gefunden. In Hamburg. Dieser Erklärte sich bereit, am Sonntag den Film vorzuführen.

Womit niemand gerechnet hatte: Der Projektor war offensichtlich einige Tage zuvor in der Werkstatt gewesen. Dabei wurden diverse Einstellungen verstellt, so dass nach wenigen Sekunden der Film riss. Als es dann weiter gehen sollte, stellte sich heraus, dass die Tonspur nicht richtig abgetastet wurde – keinTon. Als um 20.45 immer noch keine Besserung in sicht war, wurde beschlossen, einen anderen Film – Almanya – aus der Sammlung Puttfarken zu zeigen. Es stellte sich jedoch heraus, dass just dieser Film auf dem zum Beamer gehörenden Notebook nicht laufen wollte.

Mit anderen Worten: Nicht unbedingt ein gelungener Abend. Der Vorstand und die Veranstaltungsgruppe bittet die reichlich erschienenen Besucher um Entschuldigung.

2. Oktober 2011: Jazzfrühschoppen zum Erntedankfest

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Zum Erntedank-Jazzfrühschoppen spielte das Stader Jazzensemble Suter-Köttgen-Stross Trio in der Mühle. Das Suter-Köttgen-Stross Trio ist ein Ensemble aus Musikern, die nicht nur Kollegen an der Kreisjugendmusikschule Stade sind, sondern auch im ganzen norddeutschen Raum sowie dem europäischen Ausland als Musiker und Pädagogen unterwegs sind. Musikalisch wurde ein Programm mit den großen Standards der Jazzliteratur geboten. Dabei waren Stücke aus dem „Great American Songbook“ ebenso zu hören, wie Klassiker des Bossa Nova aber auch swingende Kleinode, die jeder der drei arrivierten Musiker mit in die Gruppe bringt.

Zur körperlichen Erbauung gab es Erbsensuppe und Fassbier.

24. September 2011: Kaktusblüte

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Karibische Klänge, schottische Balladen, französische Chansons, Pop-Klassiker und Country-Songs wechselten sich ab mit plattdeutschen Liedern, darunter Eigenproduktionen der Band wie das Spottlied "Coffee to go", mit dem die deutsch-britische Gruppe die deutschen Freunde von Anglizismen veräppelt. Die Stimmung in dem historischen Gemäuer erreichte ihren Höhepunkt, als die "Kaktusblüten"-Frauen in mehrstimmigem Harmoniegesang Schlager der Zwanziger Jahre intonierten, darunter ihre Erkennungsmelodie "Mein kleiner grüner Kaktus" oder "Unter den Pinien von Argentinien".

11. September 2011: Tag des offenen Denkmals

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In der Mühle wurde eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Kirchspiels Osten im 19. Jahrhundert gezeigt. Darin wurde auch über die Folgen der Revolution 1848 in Isensee berichtet und was die "zur politischen Thorheit" neigenden Marschmenschen sonst so erleben konnten. Zudem gab es Führungen durch das Baudenkmal Moje´sche Mühle, und – last but not least – Kaffee und Kuchen von den Landfrauen und dem Team der Kulturmühle.

20. August 2011: Gellert & Wolff "Joachim Ringelnatz"

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Wolfgang Gellert und Fried Wolff erheiterten uns 2009 mit ihrem Wilhelm-Busch-Abend. Nun hatten sie sich Ringelnatz vorgenommen:

"Glauben Sie nicht, dass Joachim Ringelnatz nur die bekannte Figur des Seemanns "Kuttel Daddeldu" erfunden und die Turngedichte geschrieben hat. Wer sich mit ihm beschäftigt, stellt sehr schnell fest, dass es da viel mehr gibt, als seine grotesken, hintersinnigen und teils satirischen und frivolen Verse. Viele seiner Gedichte und Geschichten haben mit Ringelnatz’ eigenem Leben zu tun.

In einer 90 minütigen Vorstellung erfahren Sie etwas über seine ersten Kindheitserinnerungen, seine missratene Schulzeit, seine Zeit als Schiffsjunge auf der Elli, bis hin zu seinem ersten Auftritt im berühmten Münchner Künstlerlokal Simplicissimus im Jahre 1909. Sie werden in die Zeit des "Simpl" versetzt, wo er bei der Wirtin Kathi Kobus zum Hausdichter aufstieg und wo er Abend für Abend für einen Hungerlohn auftrat."

1. Juli 2011: Rollo 333

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Rollo 333 und seine Band: Pefekt dargebotene Cover aus allen Stilrichtungen der Popmusik mit plattdeutschen Texten. Ein sehr gelungener Abend in Clubatmosphäre, den ein Kreis von eingeschworenen und einige neue Fans des Osteners sichtlich genossen. Einziger Wermutstropfen: Es hätte ein bisschen mehr Publikum sein dürfen.

5. Juni 2011: Katastrophenband zum Fährmarkt

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Auf dieser Website über die Katastrophenband zu schreiben hieße Eulen nach Athen tragen. Sie spielte, wie in den Jahren zuvor, zum Fährmarkt in der Kulturmühle auf. Die Ostener Truppe schaffte es auch diesmal, mit ihrem weitgefächertem Repertoire das Publikum in ihren Bann zu schlagen. Bereits am Tag zuvor hatte sie den Geburtstag von Manfred und Antje Toburg musikalisch begleitet, so dass man vermuten kann, dass die Bandmitglieder in diesen beiden Tagen mehr Noten spielten als andere Bands im ganzen Jahr. Die Müller danken!

21. Mai 2011: Zigeunerliebe

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Einen beschwingten, mitreißenden Abend mit “Zigeunerliebe” erlebten die Besucher in der fast aus verkauften Kulturmühle am 21.Mai.

Das Trio um Ursula Fiedler mit Friederike von Krosigk und Ralf Benesch nahm sie mit in die Welt der “Zigeuner” mit Stücken von Brahms und Dvorak bis Lehar und Kalman, aber auch Volksweisen aus Rußland und Ungarn. Die Sopranistin Ursula Fiedler wechselte zwischen Gesang und Geige und trug mit großer Ausdruckskraft die Lieder von Leidenschaft und Liebe vor. Dabei wurde sie mit großer Sensibilität von Ralf Benesch an der Gitarre und vor allem von Friederike von Krosigk mit Gesang und Tanz mit Flamenco-Figuren und Kastagnetten – Klängen begleitet. Friederike von Krosigk, die Tanz und Konzert-Kastagnetten in Spanien studiert hat, schuf mit den Tanzfiguren des Flamenco eine eigene Welt voller Leidenschaft, die sie von Finger- bis Fußspitzen auf atemberaubende Weise zum Ausdruck brachte.

Vom ersten Moment an war das Publikum hingerissen von Musik und Darstellung, aber auch von der besonderen Atmosphäre des Mühlenraumes, was sich mit jedem Stück steigerte und den Darstellern zum Schluß mehrere Zugaben abverlangte. Zum Ausklang des Konzertes bei einem Glas Wein gab es noch längere Gespräche mit den Künstlern, die vom Zauber des Abends ebenfalls angetan waren. Dabei war über Friederike von Krosigk zu erfahren, daß sie das enteignete Familienschloß in der Umgebung von Berlin nach der Wiedervereinigung zurückgewinnen konnte und dort zum Erhalt mit Hilfe einer Stiftung viele künstlerische Veranstaltungen durchgeführt werden, das Schloß aber auch als Hotel genutzt wird. Die Zigeunermusik mit den 3 Künstlern wird sicher auch in Zukunft das Publikum in Bann ziehen.

10. April 2011: Marionettentheater "Jonni Hecht"

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Die Hechthausenerin Franziska Ochsler entführt das Publikum mit ihren selbst hergestellten Figuren und dem selbst erschaffenen Bühnenbild in die faszinierende Welt der Märchen. Für das Ostejahr 2009 hat sich die Marionettenkünstlerin ein Märchenstück mit dem Hecht im Mittelpunkt des Geschehens einfallen lassen: Der Fisch, der in der Oste lebt, eine goldene Krone trägt und statt der Vorderflossen zwei Flügel hat, hat schon in der Vergangenheit die Fantasie von zahlreichen Bewohnern an der Oste angeregt. Das Spiel beruht auf einer Geschichte von Elke Loewe, deren Ursprung in der Sage von der goldenen Wiege von Sandbostel liegt.

2. April 2011: UNTERGANGS-EXPERTEN

Satirisches Sketchprogramm

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Gibt es zur Gesichtserkennung bald auch eine Gesäßerkennung? Warum 'verdient' Ackermann vierzig mal mehr als Merkel? Müssen die Rentner bald abgeschafft werden? Wie inszeniert man ein künstlerisches Porno-Hörspiel? Wer bezahlt eigentlich für den Friedensnobelpreis? Müssen Hartz-IV-Bezieher künftig aufs Kinderkriegen verzichten? Und sollten wir auch in Deutschland ein Recht auf Untergang einführen? Stehen wir nicht sowieso kurz vor der Herrschaft der Roboter?

Diesen und anderen Fragen wird sich das achtköpfige Satire-Ensemble, das sich aus ehemaligen 'Moorteufel'-Mitspielern gegründet hat, in einem aktuellen Programm widmen. Spaß und Ernst liegen dicht beieinander: Auch wenn die Nachrichten aus dieser Welt selten zum Lachen sind – zu einem bösen Witz sind sie fast immer zu gebrauchen.

Texte und Regie: Hartmut Behrens

Spiel: Marlitt Janssen, Kristin Beckmann, Edeltraut Kölling, Yvonne Pröpper, Klaus Hauschild, Fred Dobrinkat, Detlef Naß und Hartmut Behrens.

Die Veranstaltung wurde von " Kultur auf dem Lande e.V." organisiert und durchgeführt. Die Hälfte des Erlöses wurde von dem Verein nach der Veranstaltung der Kulturmühle Osten gespendet. Dafür ein herzliches Dankeschön!

19. März 2011: Original Marinechor "Blaue Jungs aus Bremerhaven"

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Versprochen war eine "musikalische Reise um die Welt" – entsprechend gespannt waren die Erwartungen der rund 150 Gäste, die der Einladung der Kulturmühle Osten zu dem Konzert der "Original Blauen Jungs aus Bremerhaven" – so der vollständige Titel des Chors – in die Ostener Festhalle gefolgt waren. Sie sollten nicht enttäuscht werden: Schon der geordnete Einmarsch der Truppe in die Halle lieferte einen deutlichen Hinweis auf die maritime Herkunft der rund 30 Sänger und Sängerinnen, die als einziger offizieller Seemannschor der deutschen Bundeswehr deren seefahrenden Teil weltweit vertritt – seit der Gründung des Chors 1960 wurden über 1.600 Auftritte absolviert.

Die "Blauen Jungs", zu denen mittlerweile auch mindestens 6 weiblichen Gechlechts gehören, legen Wert darauf, kein Shantychor zu sein, sondern einen weiten musikalischen Bogen zu umspannen, der von Evergreens über Schlager und Volkslieder bis zum Popsong reicht. Hier müßte man ergänzen, dass Lieder nur dann in das Repertoire aufgenommen werden, wenn sie mindestens einmal das Wort "Meer" im Text enthalten. Deutlich wird das an den ersten Liedern, mit denen das Konzert eröffnet und die Zuhörer sofort in den Bann der uniformierten Musiker gezogen wurden: "I am sailing" und "Yellow submarine" sind zwar unzweifelhaft der Popmusik zuzuordenen, zeigen aber eine deutlichen Bezug zur Arbeitswelt der Chormitglieder. Sie setzen sich aus Soldaten der Marineoperationsschule Bremerhaven, ehemaligen Angehörigen dieser Schule, die auf anderen Dienststellen Dienst tun, aber auch aus Reservisten zusammen.

Von Anfang bis Ende des Konzerts, das immerhin – einschließlich Pause, in der dem reichlich vorhandenen Kuchen zugesprochen wurde – fast drei Stunden dauerte, gelange es dem Chor, die Zuhörer auf die versprochene Reise mitzunehmen: Es wurde mitgeklatscht, und wo die Texte geläufiger waren, mitgesungen, besonders bei den Liedern, die der norddeutschen seemännischen Tradition entstammen. Dies war zu einem guten Teil auch auf die geschickte Moderation des Chorleiters, Hauptbootsmann Unolf Ganzer, zurückzuführen, dem es gelang, das sonst eher zurückhaltende Ostener Publikum im wahrsten Sinne des Wortes aus der Reserve zu locken.

Aber es gab auch ernste Untertöne. Unolf Ganzer berichtete von dem Einsatz des Chores für das Cuxhavener Kinderhospitz und regte eine spomtane Sammlung an, bei der immerhin rund 290 Euro zusammenkamen, die, so Ganzer, am folgenden Montag beim Hospiz ankommen würden. Zudem erinnerte er daran, dass die Bundesmarine in der heutigen Zeit nicht nur aus Seefahrerromantik bestehe, sondern dass einige Kameraden von Ihren Einsätzen nicht mehr zurückgekommen wären.

Trotzdem gelang es den Musikern, ihren Spaß an der Musik auf das Publikum zu übertragen. Zum Ende des Konzerts mussten drei Zugaben gegeben werden, bevor die Truppe entlassen wurde. Die Letzte wurde vom jüngten anwesenden Zuhörer – fast professionell – dirigiert: Gesa Renelt (6) leitete – auf einem Stuhl stehend – das Konzert aus."

27. Februar 2011 Kino: Saint Jacques… Pilgern auf Französisch

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Die drei Geschwister Clara (Muriel Robin), Claude (Jean-Pierre Darroussin) und Pierre (Artus de Penguern) gehen sich aus gutem Grund aus dem Weg. Nun sind sie gleichermaßen entsetzt: Sie erhalten das Erbe ihrer Mutter erst, wenn sie den Jakobs-Weg nach Santiago de Compostela pilgern. Das Trio ist ungeübt, ungläubig und verfeindet – aber auf das Geld wollen sie nicht verzichten. So schließen sie sich nölend einer Reisegruppe an, angeführt von Guy (Pascal Légitimus). Der Fußmarsch wird zur erwarteten Tortur – und schweißt zusammen.

Mit spitzzüngigen Dialogen gespickte Komödie, die 20 Jahre nach ihrem Publikumshit "Drei Männer und ein Baby" Coline Serreaus gelungene Rückkehr zur großen Leinwand markiert. Irrwitz und gute Darsteller prägen das herrliche Vergnügen nachhaltig.

Damit im Zuge der Renovierungsarbeiten, die alten Inhalte nicht verloren gehen, habe ich die alten "aktuellen" Inhalte hier einmal in einem Beitrag zusammengefasst. Informationen zu den Veranstaltungen vergangener Jahre findet man im oberen Menü unter Veranstaltungen->Archiv.

Benefizkonzert: Rock meets Gospel für die Kulturmühle

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"Off and the Christians" war der offizielle Titel der Musiker, die zusammen am 26.11.2011 ein mitreißendes Konzert in der Ostener Petri-Kirche gaben. Der nicht unbeträchtliche Erlös dieser überaus gut besuchten Veranstaltung kam in Form eines Schecks, der am 13. Dezember an den Vereinsvorstand überreicht wurde, der Kulturmühle Osten e.V. zugute. An dieser Stelle dafür nochmals ein gigantisches Dankeschön! …

Dr. Manfred Toborg erhält "Goldenen Hecht

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Aus der Laudatio: Dr. Manfred Toborg, Osten, und der Verein Kulturmühle Osten e. V. wurden für ihren Einsatz für die Rettung der 1909 erbauten früheren Kornmühle in Osten am Sonntag, den 20. März 2011 mit dem "Goldenen Hecht" ausgezeichnet, dem alljährlich verliehenen Preis der gemeinnützigen Arbeitsgemeinschaft Osteland. Dem Ostener Arzt gebührt das Verdienst, die orts- und baugeschichtliche Bedeutung der jahrzehntelang vernachlässigten und vom Vorbesitzer dem Verfall preisgegebenen historischen Mühle erkannt zu haben. Durch die Gründung eines Vereins haben er und seine Vorstandskollegen – darunter Pastor Dieter Ducksch und Dr. Edda Renelt – im Jahre 2008 die Voraussetzungen dafür geschaffen, Spenden und Fördergelder zu akquirieren, ehrenamtliche Helfer anzuwerben und mit deren tatkräftiger Unterstützung dringend erforderliche Arbeiten zur Sicherung des historischen Bauwerks samt seines gut erhaltenen Mahlwerks vorzunehmen. Darüber hinaus hat der junge Verein – insbesondere dessen Arbeitskreis Veranstaltungen um Sabine Auf dem Felde – im Jahre 2010 erfolgreich begonnen, mit einem vielfältigen Programm das Mühlengebäude mit Leben zu erfüllen und damit das kulturelle Angebot der 2000 Einwohner umfassenden Schwebefährengemeinde erheblich zu erweitern.

Auf diese Weise hat der von Dr. Toborg mit ins Leben gerufene Verein Kulturmühle e. V. auf beispielhafte Weise gezeigt, dass Bürgerengagement gerade im vernachlässigten abgelegenen ländlichen Raum dazu beitragen kann, struktur- und finanzpolitisch verursachte Defizite auszugleichen.

Dr. Manfred Toborg hat sich um das Osteland verdient gemacht.

Preissponsor ist das Haus der Pflege, Ziegelkamper Höhe, Hemmoor.

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